Auch in den Fällen der personengleichen GmbH & Co. KG ist für die Ermittlung des Anteils eines Gesellschafters am Gewinn oder Verlust der KG grundsätzlich der handelsrechtliche Gewinn- und Verlustverteilungsschlüssel maßgebend, wie er sich aus den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und den Vorschriften des Dieser Grundsatz erfährt jedoch Einschränkungen, wenn für die Gewinnverteilung nicht allein die Verhältnisse der Gesellschafter in der Gesellschaft und insbesondere ihre Beiträge zum Gesellschaftszweck maßgebend sind, sondern wenn die Verteilung von anderen Beziehungen zwischen den Gesellschaftern beeinflusst ist, die nicht ihre Grundlage im Gesellschaftsverhältnis haben. Die Kommanditisten stehen zueinander in keiner persönlichen Beziehung und wirken an der Formulierung des Gesellschaftsvertrags nicht mit, sondern treten der bestehenden Gesellschaft lediglich bei.Klassischer Anwendungsbereich der Publikums-KG sind die sog. Seine Haftung beschränkt sich auf die Höhe dieser Einlage. Diesfalls ist entscheidend, welcher Gesellschafter welchen Beitrag zum Ergebnis geleistet hat. Anders als bei einer typischen Kommanditgesellschaft ist der persönlich und unbegrenzt haftende Gesellschafter (Die Zulässigkeit einer GmbH & Co. KG wurde in einer Entscheidung des Der Betrieb einer GmbH & Co. KG bringt einigen Aufwand mit sich.Wie bei jeder KG ist auch bei der GmbH & Co. KG nur der persönlich haftende Gesellschafter (also die Die Komplementär-GmbH ist auch die alleinige organschaftliche Vertreterin der GmbH & Co. KG, da die Kommanditisten von der organschaftlichen Vertretung ausgeschlossen sind (Die GmbH als Komplementärin haftet selbst unbeschränkt mit ihrem gesamten Vermögen; die Gesellschafter der GmbH haften in Höhe ihrer Als Geschäftsführer der Komplementär-GmbH können Nichtgesellschafter beschäftigt werden (Ausgangspunkt für die Einordnung des Vermögens der Gesellschaft sind die Regelungen des BGB über die Wie jede andere Kapitalgesellschaft ist die GmbH in der GmbH & Co. KG In der Regel ist die Gewinnverteilung im Gesellschaftsvertrag der GmbH & Co. KG geregelt.

Sie erhält nur eine Aufwandsentschädigung und eine Haftungsprovision. Trotz der nicht unwesentlichen Nachteile wird die GmbH & Co. KG von 8 Prozent der Existenzgründer als Rechtsform gewählt. Die GmbH & Co. KG ist eine Kombination aus GmbH und mindestens einer natürlichen Personen. Eine GmbH & Co. KG ist nun nichts anderes als eine KG, bei der eine GmbH, also eine haftungsbeschränkte Kapitalgesellschaft, die Rolle des Komplementärs ausübt, für die Geschäftsführung der KG zuständig und zur unbegrenzten Haftung für die Verblindlichkeiten der KG verpflichtet ist. Die GmbH & Co. KG ist eine besondere Form der Kommanditgesellschaft (KG). In der Praxis sind die Gesellschaften zwar …

Bei der Einheits-GmbH & Co. KG hält die KG alle Anteile der Komplementär-GmbH. Oftmals wird eine GmbH & Co KG so gestaltet, dass die GmbH reiner Arbeitsgesellschafter ist, und daher am Ergebnis nicht beteiligt wird. Eine KG hat zwei Arten von Gesellschaftern: Die unbeschränkt haftenden Komplementäre und die Kommanditisten, die lediglich mit ihrer Einlage und damit beschränkt haften. Die gesetzliche Grundlage für die Gewinnverteilung in einer Kommanditgesellschaft liefert das Handelsgesetzbuch (HGB). geschlossenen Fonds. Die Gesellschafter der GmbH & Co. KG können ihre Mitgliedschaft gemäß Wie jede andere Personengesellschaft, handelt auch die GmbH & Co. KG als Die Einbringung eines Grundstücks in eine Familien-KG ist in der Regel in voller Höhe grunderwerbsteuerfrei. Wie bei der OHG erfolgt die Gewinn- und Verlustberechnung auf der Grundlage des festgestellten Jahresabschlusses. KG-Gewinnverteilung: Beispiel einer gesetzlichen Verteilung. Das Ergebnis wird dann alleine den Kommanditisten zugerechnet, auch wenn diese nur eine kleine Einlage übernommen haben.Auf Basis von Vorjudikatur hat das BFG (BFG 19.07.2017, RV/6100315/2012) entschieden, dass bei einer KG im Familienkreis eine vereinbarte Gewinnverteilung jedenfalls dann nicht ohne weiteres anzuerkennen ist, wenn es keine schriftlichen nach außen hin tretenden, also fremdüblichen Verträge gibt. Ist aber kein fremdüblicher Vertrag gegeben, so besteht hier ein durchaus deutliches Risiko.Um Diskussionen zu vermeiden, wird daher auf eine fremdübliche Aufgabentrennung und Gestaltung der Vereinbarungen schon bei Abschluss besonderer Wert zu legen sein.