Denn er muss einschätzen und bewerten, ob er ebenfalls tätig werden muss, um die Immobilie instand zu halten. Schlimmsten­falls drohen Gefahren für die Gesundheit. Viele Käfer spielen in der freien Natur eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem. So kommt es vor, dass sich trotz professionellen Permethrin-Einsatzes (Permethrin ist das geeignete Mittel) „ein Krieger auf den Weg macht“.

Da bei der Ungeziefer­bekämpfung auch Belange des Umwelt- und Arten­schutzes zu beachten sind, sollten Mieter vor dem Kauf von Mitteln im Handel im Zweifel Experten um Rat fragen. „Allerdings können sie die Kosten dafür vom Vermieter nur unter einer bestimmten Voraussetzung zurück­fordern“, erklärt Wagner. Wer verschiedene Mittel probiert aber nicht genau weiß welche Käferart im Haus, in der Wohnung oder gar in der Küche sein Unwesen treibt, der vergeudet unnötige Zeit in der das Ungeziefer sich weiter verbreiten und vermehren kann. Diese feinen Haare - Pfeilhaare genannt -  können bei empfindlichen Personen Asthma auslösen, sagt Hendrich. Als eine tarifliche Sozialkasse hat sie weniger Rechte in dieser Beziehung als die Träger der gesetzlichen Sozial­versicherung beispiels­weise.Im Falle von Voraus­zahlungen ist der Vermieter verpflichtet jährlich eine Betriebs­kosten­abrechnung zu erstellen. Das Füttern von Tauben beispiels­weise ist nicht zulässig.

Es gibt Ungeziefer in der Wohnung, im Keller oder am Haus? Allerdings nicht unter freiem Himmel in der Natur, sondern in seinen eigenen vier Wänden. „Ritzen im Parkett sind eine perfekte Brutstätte“, sagt der Entomloge Hendrich. Missachten Mieter dieses Verbot, kann es nach einer Abmahnung zu einer Kündigung kommen.Allerdings gilt auch: „Das Aushängen von Futter­glocken oder das Ausstreuen von Vogelfutter für Singvögel auf Außen­fenster­bänken kann ein Vermieter nicht beanstanden“, betont Mieter­schützer Janßen.
So säubern Speckkäferlarven Vogelnester oder beseitigen Tierkadaver restlos.Fliegt ein Speckkäfer-Weibchen durchs Fenster, sucht es einen geschützten Ablageplatz für die Eier. Mieter sollten daher umgehend den Vermieter über den Befall informieren.Denn grund­sätzlich ist es dessen Aufgabe, Schädlinge zu beseitigen.
Wo befinden sich die Larven, Häute oder Kot? Ohne es zu wissen, teilen wir unsere Wohnung mit vielen kleinen Tierchen. Tritt Ungeziefer auf, das z.B. Je größer der Käferbefall ist desto aufwendiger ist die Vernichtung und es dauert eventuell viel länger. So stellt der Vermieter sicher, dass er frühzeitig tätig werden kann - und nicht erst, wenn das Ungeziefer sich bereits ausgebreitet hat.Generell gilt aber auch: Sind es nur einzelne Schädlinge, so muss der Mieter sie hinnehmen. Streit mit dem Nachbarn, Chef oder Ämtern?Gehen Sie auf Nummer sicher und holen Sie sich den fachkundigen Rat eines Rechtsanwalts.Amtsgericht Köln, Urteil vom 06.04.1998, Az. Liegen etwa Käfer auf der Fensterbank? Ob Wohnung, WG-Zimmer oder Studentenwohnheim: Wir klären die wichtigsten Mieterrechte für Studenten und was bei Abschluss des Mietvertrags zu beachten ist.Manche Sanierungsmaßnahmen beeinträchtigen die Wohnqualität so stark, dass der Mieter mit dem Gedanken spielt, sich vorübergehend ein Hotelzimmer zu nehmen. Gelegte Eier schlüpfen nicht alle auf einmal.

Die Familie der Speckkäfer ist groß.

Holen Sie sich professionelle Hilfe. Wer solch eine Fachfirma beauftragt, sollte Verbraucher­schützern zufolge darauf achten, dass der Schädlings­bekämpfer und seine Mitarbeiter einen Sachkunde­nachweis haben, also „geprüfte Schädlings­bekämpfer“ sind.

Rufen Sie den Kammerjäger.Haben Specklarven beispielsweise schon Löcher in Wolldecken gefressen, ist es vernünftig, diese Sachen in den Müll zu werfen. Verbraucher­schützer empfehlen, möglichst auf Sprays und Vernebler zu verzichten und stattdessen auf unbedenkliche Mittel wie Köderdosen, Gele und Fallen zu setzen.„In schwer­wiegenderen Fällen kann zumeist eine Fachfirma helfen, die auf die Bekämpfung von Ungeziefer spezialisiert ist“, sagt Wagner. Und auch bei der Fachfirma sollten Kunden darauf bestehen, dass möglichst unbedenkliche Mittel zum Einsatz kommenMieter müssen darauf achten, dass sie mit ihrem Verhalten unerwünschte Mitbewohner nicht anlocken. Bis zur Beseitigung des Mangels können sie die Miete mindern. Leichter Ungezieferbefall der Mietwohnung - nicht immer vom Vermieter zu beseitigen Dort können Larven geschützt schlüpfen und prächtig gedeihen. Waschen Sie oder geben Sie Textilien in die Reinigung, die Sie länger nicht tragen wollen.