Sie jagten Kakapos als Nahrung und verarbeiteten ihre Häute und Federn zu Capes. Das Weibchen füttert die Jungvögel gelegentlich bis zu ihrem sechsten Lebensmonat, während diese langsam selbständiger werden. Der Kakapo oder Eulenpapagei bedeutet in der Maori Sprache grüner Papagei. Die individuellen Balzplätze sind innerhalb dieser Arena im Durchschnitt etwa 50 Meter voneinander entfernt. Die Überlebensrate der Jungtiere liegt bei optimalen 100 Prozent. Jahrhunderts waren Kakapos als wissenschaftliche Kuriosität in Europa wohl bekannt, und tausende der Vögel wurden in Neuseeland gefangen oder getötet, um Exemplare bzw. | Neurobiologie | Neurowissenschaftler zeigen, wie die Kommunikation zwischen Gehirnregionen besser funktionieren kann | Zoologie | Paläontologie Lungenfischflossen zeigen, wie sich Gliedmaßen entwickelten | Zoologie | Natur in Gold: gefärbte Klappenweichschildkröte aus Nepal | Mikrobiologie | Genetik Neuer Ansatzpunkt im Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen | Anthropologie | Botanik Wirkung von Obst und Gemüse aus Sicht der Lebensmittelchemie | Ökologie | Ökosysteme und Kipppunkte: Das Problem mit den Schwellenwerten | Ökologie | Biochemie | Zoologie | Physiologie Neurowissenschaftler zeigen, wie die Kommunikation zwischen Gehirnregionen besser funktionieren kannAlle heute bekannten Kakapos zeichnen sich durch ein moosgrünes Kakapos haben einen sogenannten Gesichtsschleier; das heißt, das Gesicht ist von feinen Federn umgeben, wie es für Kakapos sind sehr große Papageien; ausgewachsene Männchen messen bis zu 60 Zentimeter und wiegen zwischen drei und vier Kilogramm. Die Männchen befreien sowohl ihre Balzplätze als auch die Pfade von Zweigen und Blättern. Mit Hilfe von Hubschraubern gelang es jedoch jetzt, auch Expeditionen in Regionen von Neuseeland vorzunehmen, die bis zu diesem Zeitpunkt weitgehend unzugänglich waren. Eine der wenigen Regionen, wo er noch vorkam, war das zerklüftete Fjordland. Während der 1930er Jahre wurden Kakapos dort noch häufig gesehen oder ihre Rufe gehört.

Ein Männchen, das während der Nacht am Balzplatz erscheinen würde, räumt sorgfältig diese Zweige weg.
Auf der Insel Little Barrier Island (Hauturu) hatte man die verwilderten Katzen bereits gezielt ausgerottet; Marder, Wiesel und Frettchen kamen hier nicht vor. Doch das Überleben in freier Wildbahn blieb weiter ein Balanceakt.Regierung und Naturschützer mussten zu einer ungewöhnlichen, aufwendigen und kostspieligen Maßnahme greifen. Wie andere Papageien auch verfügen Kakapos über eine große Bandbreite unterschiedlicher Rufe, die verschiedene Funktionen haben. Denn auf der Suche nach Nahrung muss die alleinerziehende Mutter immer länger das unterirdische Gelege oder die Küken verlassen. Zusätzlich zu den „booms“ und „chings“ ihrer Kakapos haben wie viele flugunfähige Inselformen kein Feindverhalten gegen BodenKakapos haben ein Balzverhalten, das keinem anderen Papagei gleicht.
Der Vogel kann nur gleiten, aber nicht mehr richtig fliegen.

Droht Gefahr, verharrt der nachtaktive Kakapo regungslos auf dem Erdboden. Bereits in den Jahrzehnten zuvor waren gelegentlich von dort Kakapo-Beobachtungen gemeldet worden – die letzte 1970 durch einen Rehjäger. Nur ein einziger männlicher Vogel, getauft auf den Namen Richard Henry, stammte von der Südinsel von Neuseeland; ihm maß man besondere Bedeutung bei der Sicherstellung der genetischen Vielfalt bei. Da auf dieser Insel jedoch auch verwilderte Hauskatzen lebten, wurden diese drei Vögel nicht wieder gesehen. Bereits 1891 beschloss die neuseeländische Regierung, Resolution Island im Fjordgebiet zum Naturreservat zu erklären und ernannte 1894 Richard Henry zum Leiter dieses Reservats.