Doch die gezielte Angelei auf den roten Stachelträger unterscheidet sich sehr vom „normalen" Naturköderangeln. Ich benutze Schnüre mit 0,22 bis 0,25 Millimeter Durchmesser – und zwar die KG Strong Exact von Bei der Naturködermontage kommt es vor allem auf zwei Dinge an: Das System muss robust sein und darf sich auf seinem langen Weg Richtung Grund nicht verwickeln. Durch das System bleibt die Beweglichkeit des Köders sehr gut erhalten, neben dem kontrollierten Angeln lässt sich das System auch hervorragend zum schweren Schleppangeln einsetzen.Der frei unter dem Baithead montierte Kopf-Drilling ist ein Garant für ein sehr zuverlässiges Haken der Fische, gerade wenn ein größerer Köderfisch in einer sehr natürlichen Position angeboten wird, attackieren die großen Räuber oft die Kopfpartie mit dem Ziel das „Opfer“ möglichst schnell zu töten bzw. Ich verwende dazu gerne ein Zweihaken-System bei dem Monofilschnur und Kevlar in Kombination zum Einsatz kommen.Die Monofilschnur gewährleistet dass das Vorfach relativ steif ist um Verwicklungen zu vermeiden. Der Deadbaiter wird durch das Maul eingeführt, sobald man das Kopfteil dann dreht, fahren zwei Krallen aus, die den Köderfisch bombenfest halten. Der Tipp beim ganzen Köderfisch die Schwanzflosse zu entfernen ist beim Tiefseeangeln sehr wichtig, der Köder verhält sich beim ablassen dann viel ruhiger und man mininiert die Gefahr für Tüddel nochmal deutlich. Eingesetzt werden diese Draht-Seitenarme vor allem bei leichteren Naturködermontagen.
Ist es zu leicht Ruhe bewahren! Es entfaltet so ein gutes Köderspiel und auch beim ablassen des Köders wie auch beim heraufkurbeln verursacht ein Filet bei dem Haken im Schwanzteil sitzt weniger Wasserwiderstand. Die perfekte Naturköderrute sollte neben einem bärenstarken Rückgrat jedoch auch eine sensible, nicht zu harte Spitze aufweisen.
Vielen Dank für eure Mühen - nächstes Jahr gehts für mich nach Flatanger, mal schauen ob ich da einen Leng erwische, an der Montage wirds auf jeden Fall nicht scheitern ;)Echt klasse aufbereitet! Anschließend holst Du ein, zwei Meter Schnur ein und hältst die Montage dort.
Verstärkt wird dieser Effekt noch, wenn man das Filet so „abfiletiert“ dass auf den letzten Zentimetern nur die Fischhaut in der Strömung wedelt.Gelegentlich kann es passieren, dass kleine Fische wie etwa Haie oder kleine Lumbs sich an unserem Köder zuschaffen machen, wenn man die Köder entsprechend sichert kann man verhindern, dass der Kleinfisch die Filets vom Haken zieht. Ein ganz simples Paternoster-Vorfach mit 2 oder gar 3 Beifängern funktioniert auf Besonders gut funktioniert es, wenn man das Gewicht von Pilker oder Kugel so wählt, dass es ein kleines bisschen zu leicht ist und man es gerade so nicht am Grund halten kann. Bei schlammigen oder sandigen Untergrund spielt diese Montage ihre ganze Stärke aus – man kann das Blei einfach über den Grund schleifen und der Köder kommt verführerisch hinterher. Die Zielfische beim schweren Naturköderangeln in Norwegen sind vor allem Leng und Lumb. Der Kleinköhler hängt „ganz normal“ am Pilker, wenn der Großdorsch ihn überbeißt, kann er mit dem freien Haken gehakt werden.Man kann das Überbeißerangeln auch ganz kontrolliert ausführen, in dem man im Boot einen toten (angeln mit lebendem Köderfisch ist in Norwegen verboten), kleinen Seelachs an den Pilker hängt und kontrolliert unter den Schwarm hinablässt. Das heißt: Du brauchst auch mehr Bleigewicht, um die Montage am Grund zu halten. Außerdem können Leng, Lumb & Co. den frei hinter der Montage laufenden Köder sehr gut attackieren. Dabei wird ein Ende des Drahts im Öhr des Hakens befestigt, das andere Ende wickelt man einfach einige Male ums Filet.Schnell und einfach lässt sich ein Filet auch mit einem Kabelbinder sichern, der am Haken festgezogen wird.Einfach, schnell und ohne Hilfsmittel lässt sich ein Filet sichern, wenn man ein kleines Filetstück über den Haken schiebt. mehren Knoten gebunden. Die einfachste Methode besteht darin, an der oberen Öse des Pilkers einfach einen Sprengring samt großem Haken einzuhägen. Betrieben werden die Rollen übrigens mit handelsüblichen 12-Volt-Akkus.Das Einholen mit der E-Multi ist nicht nur kraftsparend, sondern geht auch viel schneller.
Vor allem nachleuchtende Bauteile finden sich immer an meinen Naturködermontagen, denn die fallen dort unten in der dunklen Tiefe am meisten auf.
Und da steht Fisch ganz klar an erster Stelle, wenn es auf Leng und Lumb geht. An diesem extrem langen Vorfach werden die Haken jeweils in einem Abstand von ca. Das Endblei sollte man immer so montieren, dass es im Falle eines kapitalen Hängers zuerst abreißt. Man verliert dann nur das Blei, der Rest der Montage bleibt erhalten. Und wenn der Anschlag doch mal daneben geht, einfach wieder ablassen. Die Zeichnungen und auch das Video sind echt erstklassig. Dabei geht es nicht um den Drill der Fische, sondern vor allem um das Einholen der Montage, wenn wir den Platz wechseln oder die Köder kontrollieren wollen. So kann man die Haken individuell auf jeden Köderfisch perfekt anpassen. Doch tief alleine genügt nicht. Empfehlenswert ist zum Beispiel die abgebildete Electra Speed Jig von Als Ergänzung zur Rute kommt eigentlich nur eine robuste Multirolle mit hoher Schnurfassung infrage. Vor diesem Hintergrund bieten sich Montagen an, die wenig hängerträchtig sind und sich kontrolliert einige Meter über Grund halten lassen. Normalerweise kommst Du mit 500 bis 800 Gramm gut klar. Wer seine Montagen also allzu üppig ausstattet benötigt meist ein schwereres Bleigewicht um alles zuverlässig in Grundnähe zu halten.Gerade bei starker Drift bzw. Deshalb haben wir dem Rotbarsch einen eigenen Vor Überraschungen bist Du beim Angeln mit Naturködern niemals sicher. Klassisches Nachläufer System zum grundnahen Angeln mit FischfetzenVolles Programm: Leuchtschlauch, Rasselkugeln, Spinnerblatt, Perlen und Leucht-Oktopus überzeugten diesen LumbDirekt-Systeme zum Naturköderangeln: Lumb-Klopfer, Giant-Baithead und Köhler-Filet KugelEin stattlicher Pollack stieg auf diesen Pilker mit Fischfetzen ein. Nun kommt es auf die Köderführung an.