Alle Spieler müssen neben den physischen Schnelligkeitskomponenten wie Antritt,- und Endgeschwindigkeit vor allem immerzu schnelle Entscheidungen treffen auf dem Spielfeld. Erstens erkennen dann nämlich nicht nur der direkte, sondern auch andere Gegenspieler das Vorhaben und verschieben sich in Richtung Passweg, um die Räume zu verdichten und einen Ballverlust zu erzwingen. Hat er etwas Platz, dreht er sich nach Passerhalt mit dem Ball am Fuß um und setzt dazu an, in den Strafraum einzudringen, im besten Fall hat er dort noch eine Anspielstation zur Verfügung. Der Grund: Sie wissen, dass sie beim HFC unter professionellen Bedingungen das Fußballspielen erlernen. Zwar gibt es im Prinzip nur drei in Frage kommende Typen von Laufwegen (nach außen ziehen, nach innen ziehen und in die Tiefe starten), doch was diese Arten des Freilaufens grundsätzlich von jenen in Teil 1 und 2 unterscheidet, ist, dass hier mehr als nur ein Spieler gefordert ist. Zunächst gehen wir dabei auf die Fehler ein, die beim schrägen Freilaufen gemacht werden können.Bei dieser Thematik gibt es so manche Mängel, die Spieler immer wieder begehen, und das auch auf höchstem Spielniveau – was wiederum untermalt, dass es Übungen gibt beim Fußballtraining, die nie aus der Mode kommen wollten. Auch gestandene Profis müssen weiter an sich arbeiten, um zu vermeiden, dass die Fehler immer wieder begangen werden. Ein Blickkontakt zum ballführenden Mitspieler ist notwendig, um zu erkennen, ob dieser bereit ist, den Pass zu spielen. Die Ü 20-Teams trainieren das 2 gegen 2. In dieser Einheit liegt der Fokus auf grupptentaktischen Abläufen in der Offensive.

Aus der ganzen Region, aber auch weit darüber hinaus kommen junge Kicker nach Sachsen-Anhalt. (Im besten Fall nämlich haben die offensiven Mitspieler die Situation auch erkannt und bringen sich in Position. in der Tiefe (wenn man sich also bereits hinter mehreren gegnerischen Abwehrspielern befindet) richtig freiläuft. Das richtige Freilaufverhalten. Die Ausgangsposition ist nahezu die gleiche wie zuvor, mit dem Unterschied, dass der offensive Spieler nicht an der Linie postiert ist, sondern einige Meter weiter innen, wo er aufgrund der kürzeren Entfernung zum Tor natürlich ebenfalls seinen unmittelbaren Gegenspieler bindet.
Mit einem kurzen Antritt in Richtung Außenlinie, bei dem der Gegner mit nach außen gezogen wird, entsteht im Normalfall eine Gasse, die vom ballführenden Spieler am seitlichen Mittelkreis bis zum gegnerischen Strafraum gerissen wird.In einem eintrainierten System erkennt einer der beiden (oder eben der einzige) Stürmer die Absicht des offensiven Mitspielers, der zur Außenlinie zieht, und versucht, sich am Sechzehner am Ende der entstandenen Gasse durch schräges Anlaufen selbst in Stellung zu bringen. Manchmal ist eine gute Anpassungsfähigkeit essentieller. Fußball Software. Sind Timing, Passstärke und Passgenauigkeit vom eigenen Mitspieler richtig justiert, erhält man den Pass in die Tiefe und hat mindestens die Aussicht auf das Herausarbeiten einer guten Chance. Im modernen Fußball wird nicht immer das neuste Spielsystem benötigt, um erfolgreichen Fußball zu spielen. Ein zweiter wichtiger Punkt ist, so viel Raum wie möglich zwischen sich selbst und den Passgeber zu belassen, wie es eben möglich ist, um immer noch zu gewährleisten, dass der Pass sicher gespielt werden kann. easy Sports-Graphics; easy Animation; easy Sports-Organizer; Kongresse-Seminare. Durch das schräge und explosive Anlaufen wird zudem ausreichend Raum zwischen Passgeber und Passempfänger gelassen, damit für beide Mitspieler mindestens eine Option möglich ist und kein Ballverlust droht.Von hier an geht es nun um die komplizierteste, da variantenreichste Art des Freilaufens: um das richtige Verhalten am Flügel, also in der Nähe der Seitenlinie. Das kann dann im schlimmsten Fall dazu führen, dass sich der Spieler, wenn er den Pass erhalten hat, mit dem Ball am Fuß umdreht, um das Spiel weiter nach vorn zu verlagern, und nicht merkt, dass der Gegenspieler unmittelbar in der Nähe ist und so den Ball erobern kann. Aufgrund der Körperhaltung ist es in diesem Moment unmöglich, den Pass seitlich oder gar zurück zum Keeper zu passen, weswegen nur die Flucht nach vorn hilft.Diese gelingt, wenn der offensiv postierte Mitspieler auf dem Flügel seinem ballführenden Mitspieler langsam entgegenläuft, wobei er seinen Gegner natürlich mitzieht. ... (das dies schon die Auftaktbewegung mit dem weiteren Freilaufverhalten verbindet habe ich dann bewusst nicht erwähnt. Auch die jüngeren Teams widmen sich vermehrt dem Spiel mit dem Ball: Sie trainieren das gegnerüberwindende Dribbling und das Passspiel. Es dürften Situationen sein, die durch entsprechende Übungen im Training gut zu simulieren sind.Du willst mehr Infos zum Thema “Freilaufen” und weitere Tipps für Dein Fußballtraining? )Auch beim Freilaufen in der Tiefe ist es zunächst wichtig, dass der Spieler, der sich anbietet, dem ballführenden Mitspieler schräg entgegenkommt, so dass es die Möglichkeit hat, durch Schulterblicke nach links und rechts festzustellen, wie die Situation in unmittelbarer Nähe aussieht. Dementsprechend komplex sind die Varianten, sich mit richtigen Laufwegen aus diesen Situationen zu befreien. Dabei ist darauf zu achten, dass sich die Spieler nicht im Deckungsschatten des Gegners befinden.

(Und wenn, dann zumeist nicht als klassischer Flachpass, sondern als hoch geschlagener Ball hinter die Dieses Missverständnis kommt vor, ist aber leicht erklärbar. Dabei bewegt man sich als anspielbereiter Spieler auf dem Platz eher horizontal (im Gegensatz zum Freilaufen in die Tiefe, wo die Sprintbewegung in den freien Raum fast vollständig vertikal zu sein hat). Spielformen bei denen Manndeckung vorgegeben wird trainieren eine Auftaktbewegung und Lauffinten sehr gut. Beim richtigen Freilaufen am Flügel geht es also kurz gesagt um ein gruppentaktisches Phänomen.Betrachten wir also zunächst die Variante, bei der sich von außen nach innen und von innenDiese Variante tritt seltener in Kraft, hat aber auch ihren Charme. Dabei werden die Spieler nach dem gemeinsamen Aufwärmen in drei verschiedene Gruppen aufgeteilt und verschiedenen Stationen zugeordnet. Es ist wichtig, dass die Mannschaft dies bedingungslos tut, dass sie füreinander da ist und gegenseitig Fehler ausbügelt, ohne sich mit Vorwürfen zu überhäufen. Das richtige Freilaufverhalten nimmt eine wichtige Rolle beim Coaching von „Rondos“ ein.